Glaubenssätze & LebensSinn
Heute bin ich der Frage gefolgt, warum wohl überdurchschnittlich viele Menschen mit großen Potential, die Welt mit ihrem „SoSein“ zu bereichern in der Lage wären, aber so schwer in die Umsetzung und Sichtbarkeit kommen…!?
Diese Frage einmal auf mich selbst bezogen, bin ich doch echt unter einem altbekanntem Glaubenssatz „Wenn ich nichts mache, mache ich auch nichts falsch“, nochmals fündig geworden mit dem Glaubenssatz: „Wenn ich ins Tun komme, werde ich verletzt…!
Einmal von der „Großen“ in mir nachgespürt, kommt ein Bild in mir hoch, das mir ein Fenster öffnet mich nochmal kurz als „Kleine“ zu sehen, die sich durch diese Erfahrung mit sich selbst nichts mehr (zu)getraut hat. Noch nicht einmal mehr sich selbst in ihrer Freude und Lebendigkeit wahrzunehmen, aus Angst auch das falsch zu machen und wieder Kritik zu bekommen.
Diese Erfahrung ist weit verbreitet und so ziehen wir uns immer mehr in uns zurück. Werden eng, entwickeln Strategien um nicht aufzufallen und passen auf, bloß keine Fehler zu machen weil das echt nach hinten los gehen kann!!!
Wenn wir nun ein Teil in uns haben, der immer aufpassen muss das nichts passiert und keine Fehler geschehen, sind wir praktisch vakuuminiert, bewegungslos in Starre… WIR ZEIGEN UNS NICHT MEHR IN UNSERER ENERGIE, weil wir sie gar nicht kennen.
Das Leben ist wohl tatsächlich in den Erfahrungen erst ein Vergessen von sich selbst, dann eine Suche nach sich selbst, mit der Frage an der Hand, wer bin ich eigentlich? Diese Frage zu klären, ist wohl das wichtigste und schafft echten LebensSinn und am Ende echte LebensFreude.
Und doch ist am Anfang und am Ende (das es ja aus meiner Sicht im Ewigen gar nicht gibt) alles BewusstSein… Göttliches BewusstSein…
Wir kommen aus- und gehen ins BewusstSein des großen Ganzen zurück und dazwischen…soll das „Leben“ sein…?
Oder ist Leben ein einziges ERKENNEN… ein ERKENNTNISWEG?
Das Leben dient mit all seinen Erfahrungen, das wir als ein Teil des Bewusstseins über uns bewusst werden…
Sorry , falls ich dir jetzt Knoten im Kopf verursache, du kannst es auch mal mit spüren versuchen zu „Verstehen“…das kommt jedenfalls bei mir an Erkenntnis raus, wenn ich mir die SinnFrage für die Erfahrungen meines Lebens stelle.
Ich kann aber auch einfach sagen… “ Der Weg ist das Ziel“
Das Leben dient uns, uns zu erinnern um zu erkennen was oder wer wir eigentlich sind.
Ps. Übrigens hat bei mir der Tauchgang bzw. die Sinnfrage dafür gesorgt, das sich mein alter Glaubenssatz von „Wenn ich ins Tun komme, werde ich verletzt“ zu „Ruhe ist die Quelle um ins Tun zu gehen“ transformiert.
Ich erlaube mir aus meiner Mitte heraus im spüren in meine Freude und Lebendigkeit zu gehen. Wie ein Kind, das seiner Energie folgt.
Gleichzeitig hat diese Erkenntnis noch eine kollektive Denkkonserve gesprengt, wir kennen das alle, sie lautet… „Machste was, biste was, kannste was“ “ Machst du nichts, bist du NICHTS…“ Geliebt werden über Leistung. Wenn ich leiste, werde ich geliebt.
Erlaube auch du dir deine Mitte zu spüren und von da aus durch Freude und Lebendigkeit im TUN zu SEIN – wie ein Kind –
ALLES WAS IN UNSEREM BEWUSSTSEIN IST – KANN SICH LÖSEN – MACHT UNS FREI – EBENSO FREI WIE KINDER SIND –
Komm gern auf mich zu, wenn auch du Sehnsucht hast dein inneres Kind zu befreien, so dass dein Kind sich wieder freut sich zu zeigen, ins Tun kommen möchte. Es frei von Angst ist sich zum Ausdruck zu bringen, weil die Erwachsene in Ihr Erkannt hat, was die Erfahrung der Kleinen war, nämlich eine Erfahrung von GetrenntSein als Teil des Ganzem des Bewusstseins.